Generatoren für die Ukraine

Mit einer beeindruckend Spende konnten die Stuttgarter Rotary Clubs drei Großgeneratoren für die Ukraine erwerben. Diese sind Ende Juni in Sindelfingen angekommen und werden nun in die Ukraine geliefert.

Mit einer beeindruckend Spende konnten die Stuttgarter Rotary Clubs drei Großgeneratoren für die Ukraine erwerben. Diese sind Ende Juni in Sindelfingen angekommen und werden nun in die Ukraine geliefert. Drei Paletten Ravioli in Dosen, die kalt ohne Strom gegessen werden können. Oder ein teurer Großgenerator mit 100 Kilowatt, der den Betrieb eines Krankenhauses in der Ukraine ermöglicht. Diese beiden Projekte wurden im RC Stuttgart-Wildpark diskutiert. Die Freunde waren sich schnell einig, dass man die Beschaffung des Großgenerators angehen sollte und stellten 10.000 Euro zur Verfügung. Um die restlichen Mittel für den Generator zu beschaffen, holte Präsidentin Juliane von Bülow alle anderen Stuttgarter Rotary Clubs ins Boot. Alle Stuttgarter Clubs hatten ihre Bereitschaft signalisiert, sich zu beteiligen, so dass fast 80.000 Euro zusammengekommen sind.

Dank des Einsatzes der gesamten Stuttgarter rotarischen Familie konnten drei Generatoren bestellt, Steuer- und Zollfragen geklärt und der Transport der Klein- und Großgeneratoren organisiert werden. Im Juni kamen am frühen Morgen die Generatoren bei strahlendem Sonnenschein in Sindelfingen an. Die drei Generatoren wurden mit einem Tieflader mit Anhänger angeliefert, der Spezial-Gabelstapler konnte die Last nur knapp fassen. Neben Juliane von Bülow, der Koordinatorin des Projekts, waren bei der Übergabe Rainer Rucketschler, Präsident RC Stuttgart-Filder, Jürgen Haar in Vertretung für Stuttgart-Fernsehturm und Distriktgovernor, Klaus-Günther Strack (RC Aalen-Heidenheim), dabei. Gemeinsam wurden alle vier Seiten der Generatoren mit den von Volker Lässing (RC Stuttgart-Wildpark) gestifteten Aufklebern versehen.

Die Generatoren werden nun zwei Wochen zwischengelagert und gehen dann am 12. Juli in drei verschiedenen Transporten mit weiterer Beiladung in die Ukraine. Mit dem Governor und dem Koordinator des Ukraine-Stabs der Stadt Sindelfingen, Stadtbrandmeister Rainer Just, wurde vereinbart, dass die Stadt Sindelfingen jetzt die endgültige Bestimmung festlegt. Die Stadt hat zur Zeit einen sehr guten Überblick darüber, wo die Generatoren am meisten gebraucht werden. Dabei wird auch mit dem Governor der Ukraine kommuniziert. Derzeit ist es am wahrscheinlichsten, dass die Generatoren in die Städte, die durch die Staudammzerstörung am meisten betroffen sind, geliefert werden.

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